Cala Ratjada 2003 („Bad-Taste-Tour“)
Hotel Amoros: 16.06.2003 – 23.06.2003
Eingesammelt: EUR 480,--
Teilnehmer: Tim Zinke, Olaf Piskrzynski, Lars Schneider, Tobias Zarnke, Marcel Schantin, Thomas Wendt, Frank Fischer, Michael Wendland
Wir haben dieses mal ein neues Hotel gewählt, welches etwas näher am Zentrum liegt. Zum Son Moll Strand waren es ca. 500 m, zur Cala Agulla ca. 1300 und zum Bolero etwa 150 m.
Auf dieser Fahrt hatten wir mit Lars Schneider, Tim Zinke und Olaf Piskrzynski drei Jungspunde dabei, die Ihre Fahrt (ausser Olaf eventuell J) nach anfänglicher Skepsis nicht bereut haben.
Durch die Euro-Umstellung wurden die Strafen (Pflichttermine) auf 15,-- € reduziert (vorher umgerechnet ca. 18,--€).
Wir trafen uns wie bereits auf der Fahrt 2000 ab 13.00 Uhr im "Alex" am Hanseatenhof, da unser Flieger erst um 18.00 Uhr startete. Nach den ersten Begrüßungsdrinks, Dankeschön noch einmal an Sonchai, der trotz dass er nicht mitreiste, eine Runde spendiert hatte, fuhren wir auf Wunsch von Herrn Fischer mit dem Taxi und nicht mit dem "Gesindelexpress" um 16.00 Uhr zum Flughafen. Dort trafen wir auch Familie Detlef Voss, der drei Wochen in einer Ferienwohnung in Cala Ratjada verweilen sollte.
Der Flug war okay, aber die Busfahrt dauerte unglaubliche zweieinhalb Stunden, da erst über Cala Millor gefahren wurde und wir natürlich das letzte angefahrene Hotel hatten.
Ankunft im Hotel war gegen 00.30 Uhr. Überbuchte Zimmer gab es natürlich auch, so daß wir in der ersten Nacht zu dritt in den Doppelzimmern schlafen mussten. Problem wurde aber am zweiten Tag behoben.
Die Zimmerbelegung: 1. Zimmer 305: Zinke, Piskrzynski; 2. Zimmer 306: Wende, El Sneidro; 3. Zimmer 307: Marcello, Zarnke; 4. Zimmer 308: Fischi, Wendelin
Das Hotel Amoros war an sich eigentlich sehr nett. Nette Kellner, nettes Erscheinungsbild und die Lage war natürlich optimal. Minuspunkt würde ich für den kleinen Pool und die dreiviertel kaputten Liegen geben. Im Jahr danach wurde das Amoros renoviert und hat seitdem 3 Sterne und wurde preislich teurer.
In diesem Jahr haben wir festgestellt, dass es in fast jeder Kneipe Happy Hour gab, was wir natürlich großzügigst ausgenutzt haben. Im Cocos Pool kam es daher schon einmal vor, das wir durch Happy Hour, zusätzliches Freigetränk und gewonnenes Getränk beim Gewinnspiel, vier Getränke zum Preis von einem hatten. Cocos Pool war in diesem Jahr sowieso desöfteren unser Ziel, wenn es um die Vorabendgestaltung ging, genau, wie Chevys, Ole und natürlich das Chocolate.
Am vierten Abend haben wir dann einen Nacht-Ausflug an die Playa de Palma gemacht. War zwar etwas stressig mit dem Bus eineinhalb Stunden hin und zurück, aber für den Preis von 35,-- € hatten wir den ganzen Abend bis zur Abfahrt um 05.00 Uhr alle Getränke frei, sowie freien Eintritt in den MegaPark, Riu-Disco und Paradise. Im MegaPark konnten wir dann auch live Peter Wackel und DJ Ötzi bestaunen. War eine nette Geschichte das mal mitgemacht zu haben. Wendelin und Fischi zogen es allerdings lieber vor in Cala Ratjada zu bleiben.
Einen Tag später haben wir dann zum ersten Mal unseren Bad-Taste-Wettbewerb veranstaltet. Wie vor der Fahrt bereits angedroht, sollte sich jeder etwas schreckliches, bzw. häßliches oder auffälliges anziehen und mußte damit den ganzen Abend herumlaufen. Es gab zum Beispiel einen Pyjama von Marcello, Hawaiihemd von Wendelin und ein T-Shirt mit aufgedruckter Jeansjacke von Michi. Gewonnen, bewertet wurde durch eine unabhängige und unparteiische (!!) Jury, hat Fischi mit seinem ausgefranzten Hemd, welches er fünf Minuten zuvor mit einer Schere bearbeitet hatte. Er strich das Gewinnergeld ein, was allerdings dann eh wieder für die Gemeinschaft ausgegeben werden sollte, und zog sich zum Unfrieden der anderen um, bevor wir losgingen. So war das nicht vereinbart, Herr Fischer!
Hierbei ist noch zu erwähnen, das sich Tim Zinke fast mit Bayern-Fans prügelte, die sein Outfit, es war ein von Michi geliehenes blau-weißes "Oberbayern"-Shirt, für ein 1860 München-Shirt hielten. Es hat wohl einige Zeit gedauert, zu erklären, daß das T-Shirt nix mit diesem Absteigerverein zu tun hatte. Dazu sage ich nur lauthals skandierend: 57, 58, 59,60,60,60!
Der Soundtrack dieses Urlaubes war wohl unbestritten der "Cowboy-Song"von der Strandbar, der erst nach 11 Monaten per Internet aufgestöbert wurde. Ultraschlechtes Lied, aber immer gern gehört….(nicht zu verwechseln mit „Cowboy und Indianer“)
