Cala Ratjada 2010 :
(„Kult-Tour“)
Hotel Lliteras: 10.09.2010 – 17.09.2010
Eingesammelt: 7 Nächte: 570,-- € / 4 Nächte: 420,-- €
Teilnehmer: Michael Wendland, Tobias Zarnke, Mathias Einemann, Rene Schantin (7 Nächte); Kai Schönborn (5 Nächte), Dirk Meier, Lars Schneider, Stefan Engelkestock, Volker Böse, Peter Vennekamp, Lutz Köstermann, Uli Menzel, Lars Reiners (4 Nächte)
Nach der Fahrt 2008 war für die Mitfahrer klar, wir versuchen beim nächsten Mal eine Fahrt für September 2010 zu planen. Die erste Mail kam im Januar 2009 (600 Tage vorher), wieder mit der Möglichkeit des monatlichen Ansparens und im August 2009 wurden auch schon die Flüge (mit einer mehrmalig verlängerten Option über 3 Monate!!) gebucht.
Leider haben auch die Fluggesellschaften etwas die Preise angezogen, so dass das Ziel des Reiseleiters, jedes Mal eine günstigere Fahrt mit besserer Qualität anzubieten, schon mal nicht funktionierte.
Der Kern hatte auch schon zugesagt, später gab es nur noch Absagen von Frank Fischer und Alfred Kranz, aber dafür sind noch Ulli Menzel, Rene Schantin, Lars Schneider und Kai Schönborn mit hinzugekommen.
Die 3-Tage-Variante wurde gekippt, minimum waren nun 4 Tage. Insgesamt waren wir 13, wobei 8 Personen nach 4 Tagen fuhren, Kai 5 Tage blieb und nur 4 Personen die volle Distanz über 7 Tage (durchhielten).
Abflug war um 10.45 Uhr mit Air Berlin, Treffen am Flughafen um 08.15 Uhr. Hier gab es zu den Malle-Shirts („playamobil-Kult-Tour 2010“) auch das erste erfrischende Flaschenbier. Nach dem Einchecken gab es im Flughafen-Restaurant nochmals 2 Runden Bier und dort wurden auch die üblichen „Guidelines“ für unseren Aufenthalt verteilt.
Neben den üblichen Geschichten („Koffer-Hoffer“, „Punktlandung“, „Frischfleisch-Tag“, „Caruso“ und der Wanderung) gab es noch einige neue Sachen, dazu später mehr.
Die Ankunft in Palma war pünktlich, dann gings sofort zum Resorthoppa-Stand und dann gleich zum zugewiesenen Bus. Der Busfahrer hat nur auf uns gewartet, wir konnten sofort losfahren. Weltklasse. Auf der Fahrt gab es dann noch Wodka-O und Bacardi-Cola aus Plastikbechern. Gegen 15.40 Uhr waren wir im Hotel. Grete hatte am besten getippt!
Die Chefin (Ulli) war nicht da, wir bekamen die Schlüssel von Jose, dem Kellner, da ging es etwas durcheinander, da einige (Lars und Kai) erst später kamen und das mit den von mir vorgeschlagenen Zimmers, die ich vorab bereits versucht hatte zu reservieren, nicht klappte.
Die ersten verlorenen Runden Biere wurde gleich an der Theke zu uns genommen, bevor es anschließend in die Zimmer ging, um den Koffer auszupacken.
Die Zimmerbelegung:
Zimmer 121: BamBam, Reiners; Zimmer 122: Wende, Zarnke, Zimmer 123: Volker, Venne; Zimmer 126: Grete, Engel; Zimmer 127: Schöni, Uli; Zimmer
131: Dirk, Schneider; Zimmer 132: Rene
Am ersten Abend ging es „traditionell“ zu Manolo, Essen wie immer lecker und anschließend zurück zum Hotel um die Spätankommer zu begrüßen.
Nach kurzem Fußballschauen auf der Großbildleinwand am Pool sind wir dann Richtung Chevy, Chocolate und später ins Bolero.
Am zweiten Tag sind wir dann ca. gegen 11.00 Uhr Richtung Cala Agulla gewandert.
Wir haben uns an der zweiten Strandbude platziert, was auch in den nächsten Tagen immer unser zentraler Treffpunkt gewesen ist.
Hauptgetränk war von nun an nicht mehr Bier, sondern Lumumba, was ja auch hervorragend mundet, aber natürlich auch merklich deutlicher das Budget übersteigt als Bier.
Eingeplant waren pro Person etwa EUR 10,-- pro Tag am Strand auszugeben, das entsprach früher fast 5 große Biere. Da wir nun etwa 4 Lumumba bestellt haben, kamen wir anstatt geplanter Ausgaben von EUR 130,-- auf ca. EUR 280,- am Strand. Da bleibt dann natürlich für die Abendgestaltung nicht mehr viel übrig und man muss immer wieder einsammeln. Das gab es auf der Fahrt vorher nicht. Evtl demnächst eine „Lumumba-Pauschale“ einführen….
Uli hatte ein kleines Fässchen (ich denke 6 Liter Fassungsvermögen) mitgebracht, in dem wir dann auch Osbourne und Kakao, sowie jede Menge Eis eingefüllt haben. Natürlich die günstigere Alternative, allerdings kommt man dann mit 13 Personen auch nicht so lange mit einem Fässchen hin. Sollten wir bei zukünftigen Fahrten definitiv häufiger mitnehmen. Leider haben wir es diesmal nur 1x mit am Strand gehabt.
Gegen 18:30 Uhr spielte Bayern-Werder, da haben wir dann extra in der „Sportsbar“ an der Cala Agulla-Strasse Tische reserviert. Da einige etwas später kamen mussten wir uns vom Wirt bepöbeln lassen, dass wir so viele Stühle blocken ohne dass jemand kommt. Wir sind dann in der Halbzeit abgehauen und haben uns dann den Rest des Spiels im „Tonis Treff“ angeschaut.
Zusätzlicher negativer Beigeschmack des heutigen Tages war der Überfall auf Rene Schantin auf der Freifläche zwischen Cala Agulla und Hotel. Er wurde wohl von drei Spaniern angegriffen, konnte sie zwar in die Flucht schlagen, wurde aber mit einem kleinen Feilchen gekrönt.
Essen waren wir dann direkt am Anfang der Hafenpromenade.
Anschließend wieder Chevy, was stimmungsmäßig („Ich bin solo“, „Disco Pogo“) wohl der beste Abend gewesen ist.
Am Sonntag haben wir dann den Strandtag an der Cala Agulla richtig genossen, wobei Dirk Meier hier als „Wissensmogul“ überraschte, der so gut wie alle Fragen, die ihm aus einem „Das muss man wissen-Buch“ gestellt wurden, beantworten konnte!
Gegen 20:00 Uhr gings dann zum Hotel zurück, einige zu Fuß, andere haben sich von einem Kleinwagen mitnehmen lassen und sich dort reingequetscht.
Essen waren wir dann bei Mama Pizza, was wirklich sehr lecker war, aber zu Preisen die teilweise schon unverschämt waren….Anschließend ging es zum Chevy, Chocolate und einige noch ins Bolero.
Montag mittag ging es kurz vorm Strand mal nicht zum „Beachpoint“ für ein Baguette, sondern zu einer sogenannten „Schwarzwaldstube“, in der die Oma noch selber kocht. Kai hat sich getraut dort eine Suppe zu essen und nach mehrmaligem Nachfragen hat der Sohn, auch schon in dem Ende 50er-Bereich immer wieder bestätigt, dass diese Erasco-Suppe von Mama frisch gemacht wird……
Abends waren wir dann nochmals bei Manolo, dann im Cocos Pool, wo es aber doch sehr lau gewesen ist und dann wie immer im Chocolate, sowie in der Disco.
Am Dienstag hieß es ja schon Abschied nehmen von 8 Leuten, da sie aber erst nachmittags abgeholt wurden, konnte sie auch noch einen entspannten Strandtag einlegen. Die restlichen 5 blieben zurück, hielten sich aber bzgl. Alkohol auch schon merklich zurück….
Das änderte sich erst abends wieder.
Im Hotel lernten wir einen „Gleichgesinnten“ von Kai kennen. Er hieß „Jupp“ und war Schalker durch und durch. Ziemlich angetrunken konnte er schon nicht mehr zwischen uns vollquatschen, Bier trinken, singen, sich am Geschmeide kraulen und Rene an der Schulter anfassen unterscheiden…..
Essen waren wir in einem Lokal neben dem Chevy, war okay, aber nichts Besonderes. Werder spielte in der Champions League gegen Tottenham, das Spiel haben wir uns dann im Chevy angeschaut, wobei wir uns gegen etliche Schalker durchsetzen mussten, die sich natürlich lieber Ihr Spiel gewünscht hätten. Nun ja, da wir zuerst da waren, mussten sie sich auch das maue 2:2 von Werder anschauen.
Im Chocolate hatten wir dann auch wieder einen „Freund“ im Anhang, der sich die letzten Tage immer an uns hielt….er meinte zwar er sei nicht alleine da, allerdings haben wir ihn nie mit anderen gesehen.
Mittwoch war dann der Abreisetag von Kai. Auch er machte sich am nachmittag zum Hotel zurück und wurde so gegen 16:00 Uhr abgeholt.
So blieben dann nur noch Tobi, BamBam, Rene und Michael zurück, die sich dann tagsüber zwischen Son Moll und Cala Agulla abwechselten und abends auch wieder die üblichen Lokalitäten aufsuchten.
Mittwoch abend waren wir im Can Pere and der Promenade essen. Wieder herrlicher Ausblick und Essen war auch gut. Im Chevy lernten wir dann auch zwei Frauen kennen, die aus Cala Millor einen kleinen Abstecher machten. Im Gespräch stellten wir fest, dass sie eigentlich aus Delmenhorst kommen und auch den Herrn Schneider kannten….Schönen Gruß!
Donnerstag abend war auch für die letzten der letzte Abend. Eigentlich hatten wir alle gesagt, wir lassen es entspannt ausklingen, auch da Rene ja schon um 04:30 Uhr morgens abgeholt werden sollte, wir dagegen konnten den Tag noch entspannen und wurden auch erst gegen 16:00 Uhr abgeholt. Wie es dann so kommt, sind wir dann doch alle bis ca. halb 3 im Chocolate geblieben und Rene hatte somit noch ca. 1 Stunde Schlaf bekommen, bevor er abgeholt wurde.
Zu der Abholung der letzten 3 muss man sagen, dass es besser nicht laufen konnte. Es kam kein Bus, es kam ein Taxi mit dem wir ganz entspannt vom Hotel direkt zum Flughafen gefahren sind.
Insgesamt gesehen muss man sagen, dass der Transfer an sich bei allen super geklappt hat. Bei der Fahrt davor waren wir ja nicht ganz zufrieden.
